Wandlaminat zu verlegen ist eine kleine Herausforderung. Das Stichwort bei der Verlegung heißt "Unterkonstruktion", und der Montagekleber sollte auch nicht vergessen werden. Denn nur dann kannst du den schönen Laminat auch an der Wand verlegen, ohne dass er ständig wieder abfällt.
- Du benötigst Laminat,
- Schlagholz,
- Zugeisen,
- Distanzkeile,
- Hammer,
- Stichsäge,
- Kappsäge oder Säge mit Gehrungslehre,
- Zollstock,
- Bleistift,
- Fugenleim,
- Latten zur Unterlattung,
- Akkuschrauber,
- Schrauben und
- Montagekleber (z.B. Pattex Montage All Materials).
Das Wandlaminat benötigt eine Unterlattung, denn die Wand braucht Luft, damit sich dort kein Schimmel bildet. Da Laminat nach der Verlegung luftdicht abgeschlossen ist, darfst du es nicht direkt an die Wand montieren. Lies dir in dem entsprechenden Artikel durch, wie man eine Unterlattung anbringt.
Beginne dann mit dem Zusammenstecken des Laminats, um eine erste Fläche zu erhalten. Die Fugen solltest du auf jeden Fall mit einem Fugenleim verleimen, damit sich diese nicht wieder lösen, wenn du mit der zusammengesteckten Fläche arbeitest.
Sobald du eine Laminatfläche geschaffen hast, musst du sie auf die Unterlattung bringen. Verwende dazu einen Montagekleber (z.B. Pattex Montage All Materials), um eine sichere Verbindung zwischen Platte und Laminat zu gewährleisten. Trage den Montagekleber punktförmig oder in Strängen auf. Im zweiten Fall sollten die Stränge allerdings nicht zusammenlaufen. Lasse den Montagekleber dann 24 Stunden trocknen, bevor du die Verbindung belastest. Solltest du eine größere Fläche mit Wandlaminat austatten, dann fertige mehrere dieser Platten an. Des Weiteren solltest du noch für Aussparungen sorgen, sofern Steckdosen oder Schalter vom Wandlaminat verdeckt werden.
Dein Wandlaminat ist nun fertig verlegt.
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